Zum Thema »Trauma und Sucht – die unterschätzte Verbindung?« bieten die Selbsthilfegruppen des DRK-Odenwaldkreis e.V. am Mittwoch, dem 22. Mai 2019 um 18.00 Uhr im DRK-Haus, Bahnstraße 43 in 64711 Erbach einen Vortrag mit anschließender Frage- und Diskussionsrunde an.
Die Lebensgeschichten von Menschen mit Suchtproblemen sind oft durch stark belastende traumatische Erfahrungen geprägt. Bei vielen Betroffenen waren Suchtmittel zunächst ein Versuch, die Folgen dieser Erlebnisse besser zu bewältigen. Werden Menschen dann suchtmittelabhängig, erleben sie häufig weitere Traumatisierungen.
Die Traumaforschung hat in den vergangenen 20 Jahren große Fortschritte gemacht. Dabei spielt der Zusammenhang von Trauma und Sucht zunehmend eine Rolle. Im Rahmen der bundesweiten Suchtwoche möchten wir mit dieser Veranstaltung für die Wechselwirkung von Traumata und Sucht sensibilisieren.
Freier Eintritt
Die Veranstaltung findet im Mehrzweckraum des DRK-Hauses, Bahnstraße 43, in 64711 Erbach statt. Karten- sowie Sitzplatzreservierungen werden nicht entgegengenommen, es empfiehlt sich eine rechtzeitige Ankunft. Dank der großzügigen Unterstützung der AOK Hessen kann die Veranstaltung für Besucher kostenfrei angeboten werden. Ein Infostand wird über die Arbeit der DRK-Selbsthilfegruppen im Odenwaldkreis informieren.
Kontakt
Weitere Informationen erhalten Sie über Frau Friedel Weyrauch 06062/60760 und Herrn Horst Weigel 06062/60775 bzw. selbsthilfe@drk-odenwaldkreis.de.